Die Schneerose gehört zu den mehrjährigen, winterharten Blütenstauden aus der Familie der Hahnenfußgewächse. An geeigneten Standorten kann diese Pflanze im Garten oft 20, ja, sogar 30 Jahre und älter werden. Die Hauptblütezeit ist von Dezember bis März, es gibt zwischenzeitlich aber auch Züchtungen, die bereits im November zu blühen beginnen. Vor allem jetzt in der Vorweihnachtszeit sind in den Gärtnereien viele Sorten und Blütenfarben, von reinweiß über cremegelb, bis hin zu Rosa- und Purpur-Tönen erhältlich.
Zauberhafter Blütencharme
Aufgrund ihrer guten Frosthärte entfaltet die Schneerose mit ihren anmutigen Blüten gerade jetzt in den Wintermonaten im Garten, vor der Haustüre, auf Balkon und Terrasse ihren bezaubernden Charme. Die Pflanzen können während ihrer Blütezeit problemlos im Topf kultiviert werden. Sind sie schließlich verblüht, werden sie im Garten ausgepflanzt. Schneerosen lieben einen halbschattigen Standort auf humosem Boden. Gleich bei der Pflanzung wird daher eine Gabe Kompost unter die Erde gemischt. Die Schneerose sollte in den trockenen Sommermonaten auch ab und zu gegossen werden. Im Herbst bleibt das herabfallende Laub unter den Schneerosen liegen, da dieses eine natürliche Mulchschicht bildet und so den Boden vor Austrocknung schützt.