Kaum ist der Herbst ist ins Land gezogen, denken die ersten Gartenbesitzer schon wieder ans Einwintern. Dabei ist der Herbst mit seiner leuchtenden Farbenpracht noch einmal ein absoluter Höhepunkt im Laufe des Gartenjahres. Aber nicht nur optisch hat der Herbst sehr viel zu bieten, es ist auch die beste Jahreszeit, um neu oder um zu pflanzen.
Temperatur und Feuchtigkeit perfekt:
Es gibt viele Gründe, warum Gartenpflanzen im Herbst gepflanzt werden sollten. Die wichtigsten Argumente sind aber die milden Temperaturen, die gespeicherte Wärme im Boden und die vorhandene Luft- und Bodenfeuchtigkeit. Perfekte Rahmenbedingungen, damit die Pflanzen am neuen Standort rasch und sicher einwachsen können und daher im darauffolgenden Frühling ohne Pflanzschock sofort weiterwachsen.
Um den Pflanzen einen perfekten Start zu gewährleisten, empfiehlt sich grundsätzlich bei jeder Neupflanzung die Beimischung von hochwertiger Pflanzerde und eines sogenannten Bodenaktivators in die Pflanzgrube. Die natürlichen Bestandteile des Bodenaktivators aktivieren die Bodenlebewesen und Mikroorganismen im Wurzelbereich und sorgen so für ein kräftigeres Wurzelwachstum der Pflanze.
Gepflanzt werden jetzt alle Bäume, Sträucher, Rosen, Obstbäume, Beerensträucher, Heckenpflanzen, Bodendecker, Blütenstauden und Zwiebelpflanzen. Nach der Pflanzarbeit werden die Pflanzen kräftig eingegossen und bei lang anhaltender Trockenheit auch im Winter, sofern der Boden nicht gefroren ist, regelmäßig gegossen. Dies ist besonders bei immergrünen Pflanzen wichtig, da diese auch im Winter über ihre Blätter Wasser verdunsten!